In Vorbereitung zum Weinfest trafen sich die Vereinsmitglieder im Vorfeld zu 2 Arbeitseinsätzen. Hier wurde im und um das Teehaus alles gejätet, geschnitten, geharkt, gefegt und dekoriert. Alle Getränke wurden geordert und „Backfeen“ für das leibliche Wohl gesucht.Es musste eine Schankgenehmigung eingeholt werden und, da wir mit einer Live-Band als musikalische Umrahmung aufwarten konnten, natürlich auch eine Anmeldung bei der GEMA.
Durch einen großen Glücksfall bekamen wir gebrauchte aber gut erhaltene Gartenmöbel geschenkt. Diese mussten geholt und aufgebaut werden. Wir alle waren in freudiger Erwartung, hatten aber natürlich auch etwas Angst, ob die Möckeraner überhaupt Interesse an unserem Weinfest hatten. Eigens für diesen Abend wurden Weingläser mit dem Logo vom Förderverein und dem Veranstaltungsjahr bestellt.Die ersten Mitglieder waren schon gegen 12.30 Uhr im Park und begannen mit dem Aufbau der Gartenmöbel und der Außendekoration. Das Teehaus hatten wir schon am Vortag dekoriert. Die Weine waren gekühlt, Wasser und auch einige Flaschen Bier standen bereit, herzhaftes Gebäck und auch ein Blech Zitronenkuchen und Muffins waren reichlich vorhanden.
Um 16.00 Uhr starte dann unser Weinfest.
Die Liveband „Fertsch“ begann pünktlich und die ersten Gäste waren auch schon da. Die Sonne lachte vom Himmel, die Gäste blieben glücklicherweise nicht aus und wir wurden langsam ruhiger. Anfangs verlangten einige Gäste nach Kaffee und Kuchen, Wein wurde gleich gut nachgefragt. Je später es wurde, desto mehr wurden die herzhaften Sachen verlangt. Viele Gäste blieben länger und sorgten somit für einen guten Ausschank und Verzehr von diversen Leckereien.
Als Gäste konnten wir unter anderem den Bürgermeister der Stadt Möckern, Frank von Holly und den Ortsbürgermeister von Möckern, Detlef Friedrich begrüßen.
Der Ortsbürgermeister war auch zu Gast.Die Stimmung vor dem Teehaus war super. Daran hatte die Band natürlich einen großen Anteil. Mit einer vielseitigen Musikauswahl verzauberten die Musiker den Abend und mit einbrechender Dunkelheit wirkten die vielen aufgestellten Windlichter und Lampions erst richtig.
Viele Gäste kamen auch extra nochmals ins Teehaus und bedankten sich für diesen tollen Abend und baten uns, dieses Weinfest im nächsten Jahr unbedingt zu wiederholen. Gegen 22.00 Uhr ließen wir den Abend ausklingen. Wir waren alle glücklich über diesen gelungenen Abend. Die Abrechnung ließ uns dann auch nochmals jubilieren. Hatten wir erst Angst nicht einmal unsere Ausgabe einzunehmen, hatten wir sogar einen satten Gewinn in der Kasse.
Das Geld für die ersten Bäume wurde erwirtschaftet!!!