Der Himmel war ziemlich bewölkt und die Wetterprognose sehr unsicher. Trotz mehrfacher Aufrufe in der örtlichen Presse, wussten wir nicht wie viele Helfer kommen würden.
Um 08.30 Uhr sollte es losgehen. Eine große Erleichterung, es waren schon 2 Helfer vor Ort und es kamen noch einige dazu.
Wir waren ein Team von 10 Helfern:
- Kornelia Klapper
- Edmund Klapper
- Petra Freistedt
- Gilka Wiedenbein
- Ingo Wiedenbein
- Heinz Herbst
- Kai Stiele
- Dana Trebbin
- Nora Gräfin v. Hagen
- Dagmar Schmidt
Mit den entsprechenden Werkzeugen ausgestattet ging es sofort an die Arbeit. Zwischen dem Teehaus und dem Was-serlauf auf der einen Seite der Brücke und hinter der Stadtmauer in richtung Mausoleum wurden Äste abgeschnitten, abgesägt, Laub wurde zusammen geharkt. Alles wurde auf riesige Haufen zusammen getragen.
Obwohl die Arbeit körperlich recht schwer war, hatten wir viel Spaß dabei.
Eine zweite fachmännische Gruppe fällte mit schwerer Technik wild gewachsene Robinien zwischen den holländischen Linden und alter Pfarre. Hier wurde die Verbindung zwischen Schloss und Pfarre wieder hergestellt.
Gegen 10.00 Uhr gab es für alle fleißigen Helfer ein gutes Frühstück. Dr. Camilla Bühring spendierte Brötchen mit Käse oder Wurst und die gräfliche Familie versorgte uns mit Kaffee.
Der Erfolg unserer Arbeit war nach kurzer Zeit schon sichtbar. Mit dem guten Gefühl, etwas Schönes vollbracht zu ha-ben, verabschiedeten wir uns am Mittag.
Zukünftig wollen wir uns einmal im Monat zu einem Arbeitseinsatz im Park treffen. Vielleicht werden es auch bald noch mehr Helfer. Bei diesem Einsatz waren sogar 4 „Nicht-Möckeraner“ dabei.
Der Anfang ist gemacht. Wir blicken positiv in die Zukunft.